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Bereit für die Zukunft

Mit der Vision der Clean Mobility ist das Thema Nachhaltigkeit für Eberspächer von großer Bedeutung. Initiativen und Handlungsfelder setzen beim eigenen Produktportfolio an, nehmen aber auch das gesamte unternehmerische Handeln in den Fokus.
Im Interview gibt Ulrike Wörz, Chief Strategy Officer, Einblick.

Ulrike Wörz, wo steht Eberspächer in Sachen Nachhaltigkeit?

Wir setzen uns dafür ein, dass individuelle Mobilität ohne negative Klima- und Umweltfolgen ermöglicht wird. Schon heute haben wir in all unseren Divisions die Lösungen für die Mobilität von morgen im Portfolio. Parallel arbeiten wir sehr ambitioniert daran, nicht nur unsere Produkte, sondern auch die Berichterstattung stetig zu verbessern. Dass wir von der Non-Profit-Organisation CDP dieses Jahr wieder den „B-Score“ erhalten haben, bestätigt das. Doch die Ansprüche steigen kontinuierlich und wir müssen engagiert handeln, um diesen Status zu halten.

Nachhaltigkeit ist verbindlicher Baustein unserer Unternehmensstrategie. Wir handeln ambitioniert in Bezug auf unsere Produkte, unsere Handlungsfelder und unsere Berichterstattung.

Ulrike Wörz, Chief Strategy Officer

Was bedeutet das für die Unternehmensstrategie von Eberspächer?

Nachhaltigkeit wird verbindlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie. Mit dem Update unserer MOVE Strategie ist sie als unternehmensweites Handlungsfeld in unser Target Picture 2030 integriert. Nur so kann sie in allen Funktionen mitgedacht und umgesetzt werden. Wir hatten uns bereits zuvor das Ziel gesetzt, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren. Nun gehen wir einen großen Schritt weiter: Bis 2040 wird Eberspächer ein CO2-neutrales Unternehmen sein.

 

Wie wird dieses Ziel erreicht?

Wir arbeiten iterativ an Maßnahmenplänen zur Erreichung der CO2-Neutralität. Wir gehen dabei nach dem Grundprinzip „vermeiden bzw. reduzieren – ersetzen – kompensieren“ vor, genau in der Reihenfolge. Ein wichtiger Schritt ist die Einführung von Energiemanagement-Systemen in allen Werken zur Reduzierung unseres Energieverbrauchs. Außerdem erhöhen wir den Anteil von CO2-neutraler Energie auf 60 Prozent. Nachhaltigkeitsaspekte bei der Beschaffung und Verwendung von Produkten werden ebenfalls immer mehr berücksichtigt. An einigen Stellen tun wir das schon heute. Beispielsweise bezieht Purem by Eberspächer in den Einkaufsstrategien nachhaltigeren Stahl mit ein. Und die Business Unit Bus & Coach untersucht Naturfaser als alternatives Material für die Abdeckung von Klimaanlagen.

 

Welche Rolle spielt das Thema Diversität?

Die sozialen Aspekte im Handlungsfeld People sind in unserem neuen Zielbild festgehalten. Wir möchten die besten Mitarbeitenden halten und ein Best-in-class Arbeitsumfeld schaffen, das die Vereinbarkeit von Beruf und Familie einschließt. Talente aktiv zu fördern und Führungspositionen mehrheitlich intern zu besetzen gehört ebenfalls dazu. Bis 2030 möchten wir Diversität und Inklusion noch stärker in der Unternehmenskultur verankern. Das schaffen wir durch Aufklärung und Sensibilisierung. Aktuell bringen wir ein E-Learning auf den Weg und identifizieren bestehende Barrieren. Darüber hinaus begrüßen wir die Bildung von Netzwerken, wie unser Frauennetzwerk.

Die Eberspächer Gruppe verfolgt Maßnahmen zur Nachhaltigkeit in den drei Handlungsfeldern Green Footprint – Innovation – People. Der jährlich Nachhaltigkeitsbericht informiert über globale Tätigkeitsfelder, Erfolge und unseren Beitrag zum Umweltschutz und für die Gesellschaft.


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